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„Back to the Roots!“ – youchange-Summercamp

3. August 2020

Am 12. Juli isch e Gruppe vo 15 Jugendliche und junge Erwachsene is youchange-Summercamp ufbroche, nid wie ursprünglich planet uf Kroatie, sondern wege Corona das Jahr «Back to the Roots!», zrück zu üsne Wurzle i d Schwiz, is Maggiatal. Das isch au üses Lagerthema gsi.
Leset selber wie die unterschiedliche Teilnehmer das Lager erlebt händ…

Montag

Hüt het de Ima sini Gablä verlorä. Drum simer im Decathlon go… sini Gablä sueche. Nach dere erfolgriche Suechi het er d Gablä ir Chuchi entdeckt. Um dä Erfolg z fiire heimer üs de Nami frei gno u sie chli ar Maggia gsi.

Dienstag

Den Tag mit einem gemeinsamen Frühstücks-Dankeslied zu beginnen, gefolgt von einem Input von Janik über den eigenen Wert – das bringt mich schon ein bisschen mehr wieder zu mir und ein kleines Stück zurück zu den Wurzeln. Danach formierten wir nach unseren Hobby-Vorlieben zwei Gruppen, in denen wir entweder Stand-Up Paddeln
(SUP) gingen oder in einen Wasserpark.

Beim SUP wiesen alle vier aus der Gruppe einen unterschiedlichen Fortschrittsgrad auf, was mir aufzeigte und mich anhielt, nicht mein Ding durchzuziehen, sondern mich auf andere und Anfänger einzulassen und dabei meine Hilfe und die Technik weiterzugeben. Auf einander acht geben, einander bei den Entwicklungsschritten begleiten und für andere in ihrer Nähe sein. Ich glaube, das hat nicht nur ihnen gut getan, sondern schliesslich auch mir. Für mich war das ein schöner und ein gelungener Tag!

Mittwoch

Am Mittwuch isch der Usflug nach Italie a Märit ufäm Programm gstandä. Mir sie ca. viertu vor eufi los gfahrä. U sie ca. viertu vor eis dert gsi. Am Märit acho hei säch eigäntläch aui chli verstreut. Während däm anderi si ga Sache aluege u i chaufe, sie anderi ga Pizza ässä oder sie eifach no chli ihr Gägend ume glofe. Am vieri sie mir bi dä Outo gsi u hei üs ufä Wäg zrügg ids Tessin gmacht. Nach meh oder weniger gueter Heifahrt mit verfahre sie mir aui wieder im Camp acho. Der Input vom Ima isch um d‘Bezihig zu Gott gangä u isch sehr interessant gsi. Nach däm mir no Liedli gsunge hei, sie mir wieder langsam zrügg ids Camp ga schlafä.

Donnerstag

Heute konnten wir etwas länger ausschlafen, da wir am Morgen nur Morgenessen und den Input von Täb als Programm hatten. Der Input handelte von Nächstenliebe und der Liebe zu Gott. Nach dem Mittag blieben wir in der Nähe vom Campingplatz. Wir verbrachten unsere Zeit mit von Felsen in die Maggia zu springen und zu baden. Auch einige Volleyballspiele gab es. Nach einer erfrischenden Dusche bereiteten wir uns anschliessend auf die Nacht vor. Wir packten unser Gepäck für das Biwakieren und machten uns auf den Weg. Wir wanderten eine halbe Stunde und übernachteten dort mit einer wunderschönen Aussicht.

Freitag

De Fritig het nume en guete Tag chönne werde, hei mir doch grad am morge d Sunne mit emne Tanz begrüsst. Wo mir vom Biwake sind zrugg cho hei mer gmeint mir sind nid ufem Camping, sonderm im Hotel, sonen feine Brunch het Chuchi uf d Bei gstellt. Am Namitag hei mir üs widr ufteilt, es par hend ufem Camping en gmütliche Tag verbracht, die Unternehmenslustigere sind is Verzascatal gange und die ganz veruckt Übermotivierte sind dert sogar vo de Römerbrugg is Wasser inegumpet. Am abig hend Teilnehmer en Lagerfürabig gstaltet, wo im Activity d Leiter nach hartem Kampf geged Teilnehmer gwunne hend. Defür sind d Leiter bi de andere Spili nass worde odr hend sich bim Theäterle müsse blamiere. Wo sie aber am Schluss es Lied für d Teilnehmer gsunge hend, wo ufghört het mit «es isch der Hammer gsi mit euch» sind alli widr versöhnt gsi.

Mir sind dankbar für es kuhls Lager mit bestem Wetter, kene Unfäll und ere super Stimmig! Danke viumal für alles mitträge vo euch in Gedanke und im Gebet.

Eui Summercämpler